Strom selbst erzeugen: Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach rechnet sich. Doch gibt es vor der Installation und Nutzung einiges zu beachten. Der Ratgeber beantwortet wichtige Fragen.

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, Andreas Martini

(Bild: Andreas Martini)

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Die Strompreise steigen und viele Haushalte verbrauchen immer mehr Strom, sei es durch größere Fernseher, durch das neue E-Auto, durch mehr Homeoffice oder durch Klimageräte, die aufgrund der heißen Sommer nötig sind. Den Ausweg, eine eigene Photovoltaikanlage aufs Dach zu bauen, haben allein 2021 in Deutschland über 200.000 Privathaushalte gewählt.

Damit entwickelt sich die Solartechnik immer mehr zum festen Bestandteil der Stromversorgung von Einfamilienhäusern. Zwei Jahre zuvor waren es noch weniger als 100.000 neu installierte Photovoltaikanlagen im Marktsegment bis 20 kWp, der bei Einfamilienhäusern typischen Größe.

Schwerpunkt: Energiekosten sparen

(Bild: 

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Die explodierenden Energiepreise fordern geradezu auf, den Energiebedarf in den eigenen vier Wänden zu optimieren und so die Kosten zu senken. Wie und womit das funktioniert, zeigt unsere Artikelserie mit dem Themenschwerpunkt Energiekosten sparen.

Diese manchmal auch nur als Kilowatt ohne p für Peak angegebene Kennzahl beschreibt die theoretische Maximalleistung der Anlage und hat sich als Maß für die Größe einer PV-Anlage etabliert. Der konkrete Ertrag einer Photovoltaikanlage hängt unter anderem vom Standort, von der Ausrichtung und vom Neigungswinkel der Solarmodule sowie vom Grad der Verschattung ab und schwankt von Jahr zu Jahr. Als Daumenregel gilt: An guten Standorten liefert eine Photovoltaikanlage in Deutschland jährlich einen Stromertrag von etwa 1000 kWh/kWp.

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