Strom vs. Sprit: Wer fährt günstiger – Skoda Enyaq oder Kodiaq?
Die Skoda-SUVs Enyaq und Kodiaq bieten viel Platz, weichen beim Antriebskonzept aber voneinander ab. Wir zeigen, mit welchen Kosten das im Alltag verbunden ist.
- Patrick Bellmer
Mit dem Kodiaq bietet Skoda seit Anfang 2017 ein SUV, das technisch viele Parallelen zum VW Tiguan Allspace und Seat Tarraco besitzt. Eine der wenigen Ausnahmen: Seat bot den Tarraco auch als Plug-in-Hybrid an. Anfang Juli 2022 stand diese Variante allerdings nicht mehr zur Wahl. Wer ein Skoda-SUV mit Elektromotor bevorzugt, muss zwangsläufig zum Enyaq greifen. Was diese Entscheidung für die Alltagskosten bedeutet, zeigt unser Vergleich von drei Antriebsvarianten.
Die Art und Weise, mit der Skoda den Kodiaq vom VW Tiguan Allspace – und Seat Tarraco – differenziert, wiederholt sich beim Enyaq. Der nutzt den "Modularen E-Antriebs-Baukasten" (MEB), auf dem beispielsweise auch der VW ID.4 (Test) basiert, der das dasselbe Segment wie der Enyaq bedient. Damit ist der Enyaq nicht nur für diejenigen interessant, die eine elektrische Alternative zum Kodiaq suchen – sondern auch für diejenigen, denen der ID.4 zu teuer ist oder dessen Optik nicht zusagt.
Auf einer Länge von 4,65 m und einer Breite (ohne Seitenspiegel) von 1,88 m bietet der Skoda Enyaq Platz für insgesamt fünf Personen. Für Gepäck stehen 585 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Klappen Sie die Rücklehnen der zweiten Sitzreihe um, steigt das Volumen auf 1710 Liter. Die Zuladung beträgt je nach Variante 530 kg (Enyaq iV 60) bis 617 kg (Enyaq iV 80X) – einen 68 kg schweren Fahrer sowie 7 kg Gepäck können Sie noch hinzurechnen.
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