Audi A3 Sportback 45 TFSI e: Plug-in-Hybrid mit Nobelanspruch im Test

Der Audi A3 Sportback 45 TFSI e ist technisch baugleich mit dem Golf GTE. Im Test zeigten sich allerdings einige erstaunliche Unterschiede zwischen ihnen.

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(Bild: Florian Pillau)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Christian Lorenz
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Der Audi A3 Sportback 45 TFSIe gehört zu den selbsternannten Premiumkompakten mit Plug-in-Hybridantrieb. Er ist technisch weitgehend baugleich mit dem Golf GTE, soll aber in der Volkswagen-Konzern-Architektur die Nobel-Variante zum GTE darstellen, die auf der berufsjugendlichen Kultwelle des Golf GTI surfen will. Ein Test soll zeigen, wie er sich im Alltag bewährt - und was ihn vom Golf GTE unterscheidet.

Zwar liegt der Listengrundpreis des Golf GTE mit 41.900 sogar um 500 Euro höher als beim technisch identischen A3 Sportback. Die Wahrheit liegt jedoch in der Ausstattungsliste, der Golf GTE ist ab Werk umfangreicher ausgestattet. Meine überschlagsmäßige Vergleichsprobe mit ungefähr gleicher Ausstattung ergab einen Aufpreis in einer Größenordnung von etwa 2000 Euro für den Audi.

Listenpreise erzählen jedoch ohnehin nur die halbe Wahrheit. Je nach Konstellation beim Händler kann sich dieser Preisnachteil für den Audi marginalisieren oder sogar im Einzelfall in das Gegenteil verkehren. Da es sich bei beiden Volkswagen-Modellen um sehr teure Kompakte handelt, dürfte der persönliche Geschmack entscheidender sein als Preiserwägungen. Vielleicht noch nicht einmal die eigenen. Denn manche Unternehmen erlauben, auf eine seriöse Außenwirkung bedacht, auffällige sportliche GTI-Ableger nicht als Dienstwagen, was den A3 als Hot Hatch mit diskretem Auftritt empfehlen könnte.

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