Test: Gaming-Notebook Asus RoG Strix G17 mit Ryzen 9 5900HX und GeForce RTX 3070
Asus kombiniert im RoG Strix G17 die stärksten Notebook-Komponenten: den Achtkerner AMD Ryzen 9 5900HX und die Raytracing-fähige GPU Nvidia GeForce RTX 3070.
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- Florian Müssig
Obwohl AMD seit rund einem Jahr die leistungsstärksten Mobilprozessoren liefert, fand man 2020 kein Gaming-Notebook, in dem Ryzen-CPUs mit Nvidias leistungsstärksten Grafikchips kombiniert wurden: AMDs Performance-Vorsprung kam auch für die Notebookhersteller überraschend, die das Ruder wegen der langen Entwicklungszeiten nicht so schnell herumreißen konnten.
Das wegen der Coronapandemie vorherrschende Motto "2020 war ein verlorenes Jahr; 2021 wird alles besser" trifft auch auf Gaming-Notebooks zu: Nvidias zu Jahresbeginn enthüllte GPU-Generation GeForce RTX 3000 debütiert vor allem in Notebooks mit AMD-Prozessoren. Eines der ersten ist das RoG Strix G17 (G713Q): Als Prozessor ist der ab Werk übertaktete Achtkerner Ryzen 9 5900HX an Bord und als Grafikchip die High-End-GPU GeForce RTX 3070.
Obwohl die Mobil-GPU denselben Namen trägt wie die schon ein paar Monate früher angekündigte Desktop-Grafikkarte, handelt es sich um eine andere Variante des GA104-Chips: Nvidia spezifiziert hier statt 5888 nur 5120 Shader-Kerne – und auch deutlich weniger als die 220 Watt maximale Leistungsaufnahme, die die Desktopkarte verbraten darf. Allerdings sind Nvidias TDP-Angaben für Notebook-GPUs nur als Anhaltspunkte für die Hersteller gedacht: Letztere entscheiden, wie sie Stromversorgung und Kühlsystem des jeweiligen Notebooks auslegen – und wieviel davon parallel durch den Prozessor beansprucht werden kann.
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