Whoop 4.0 im Test: KI-Fitnessarmband mit GPT4-Coach

Whoop ist bei Sportlern wegen ihrer detaillierten Auswertungen eine Hausnummer. Auf Grundlage einer generativen KI bietet der Anbieter einen virtuellen Trainer.

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(Bild: Whoop)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Das Whoop-Konzept hebt sich durch zwei Punkte hervor: Zum einen durch Rund-um-die-Uhr-Überwachung des Körpers mit dem "Whoop 4.0" genannten Band, zum anderen durch eine App für Android und iOS, die nicht nur Schlaf, Erholung und Belastung auswertet, sondern konkrete Ratschläge gibt, die laut Hersteller die Leistungsfähigkeit des Körpers verbessern. Whoop verkauft das Band nicht einzeln, sondern bietet ein Abo an, bei dem der Nutzer es dazu erhält, zu Preisen ab 18,50 Euro pro Monat bei einem Zweijahresvertrag. Ohne Abo ist das Band nutzlos.

Ende September 2023 erweiterte Whoop sein Konzept: Die App (Download via Google Play/ App Store) enthält nun einen KI-Coach, der nicht nur technischen Support leistet, sondern auch allgemeine und individuelle Gesundheits- und Fitnessfragen beantwortet. Der Coach stützt sich auf GPT-4, der aktuellen Fassung der generativen künstlichen Intelligenz von OpenAI, bekannt durch ChatGPT.

Fitnesstracker, smartes Training und mehr:

Die KI ist in der App als Chatfenster integriert, in das man seine Fragen tippt und kurz darauf eine Textantwort erhält. Wie bei ChatGPT kann man dabei frei formulieren und Folgefragen stellen. Die KI wurde erwartungsgemäß vor allem mit Daten um Fitness, Gesundheit und Whoop trainiert. Zwar beantwortet sie einige allgemeine Fragen wie "Wie hoch ist der Eiffelturm?", führt das Gespräch aber gleich wieder auf ihr Kerngebiet zurück.

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