Podcast Die Hupe: Die Pleite von KTM und der letzte PHEV mit Diesel

KTM musste nur kurze Zeit nach Rekordumsätzen Insolvenz anmelden. Wir sprechen über die Hintergründe und die unsichere Zukunft des Motorrad-Riesen.

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Kollage mit den Schriftzug "KTM", einem Cockpit und einer Ladestation

(Bild: KTM, Bauer, Gleich)

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der österreichische Motorradhersteller KTM ist insolvent. Produktionsstopp, Kurzarbeit, Milliarden Euro Schulden und ein dramatischer Einbruch der Zulassungszahlen. Wir analysieren, warum die Situation so eskaliert ist, wie lange die Gläubiger noch mitspielen und welche Zukunftsszenarien wahrscheinlich sind. Dazu: ein Blick auf Marktreaktionen, Rabattpolitik und die Frage, ob sich aktuell überhaupt jemand eine neue KTM ans Bein binden sollte. Zur Veröffentlichung dieses Textes am 20. Mai 2025 meldete die Pierer Mobility AG Finanzierungszusagen, mit denen die Insolvenzquote von 30 Prozent erfüllt werden kann. Damit könnten die am 23. Mai fälligen Gläubigerrestforderungen beglichen werden.

Podcast "Die Hupe"

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Sebastian wollte eigentlich Urlaub machen. Stattdessen hat ein Mietcamper auf PSA-Basis mit fehlerhafter Ölsensorik die Reise verhindert. Ohne Peilstab und mit einem nicht zurücksetzbaren Sensor bleibt nur noch das eigene Werkzeug. PSA beweist: Wer Sensorik verbaut, sollte vorher sicherstellen, dass sie funktioniert.

Ölstand übervoll, sagt der Sensor. Aber der Sensor lügt.

(Bild: Sebastian Bauer)

Clemens war mit dem letzten seiner Art unterwegs, dem Diesel-Plug-in-Hybriden Mercedes C 300 de. Hoher Bruttostromverbrauch, 80 Kilometer E-Reichweite bei gutem Wetter und ein komplexer Antrieb zum Warten machen klar, für wen Mercedes dieses Auto gebaut hat: für die Flottenkunden, als steuerbegünstigten Firmenwagen. Dann ist er top. Privathaushalte sind mit Eigenanschaffungen jedoch mit anderen Konstellationen meistens besser bedient. Hier unser Test des C 300 de.

Der badische "Heimatstrom", er ist einfach der beste Strom. Und der teuerste (93 ct/kWh). Im Mercedes-PHEV fährt man mit Diesel für ein Drittel des Preises. PHEV sollten also vorwiegend mit billigem Solarstrom geladen werden.

(Bild: Clemens Gleich)

(cgl)