Macworld: Der günstigste Mac aller Zeiten ist mini

Unter tosendem Applaus kündigte Steve Jobs auf seiner Eröffnungsrede den "Mac mini" an -- mit 16 cm Kantenlänge und 5 cm Höhe, für weniger als 500 Euro.

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Unter tosendem Applaus kündigte Steve Jobs auf seiner Eröffnungsrede den "Mac mini" an -- mit 16 cm Kantenlänge und 5 cm Höhe, für 489 Euro. Das schicke Design des Rechenzwergs ähnelt dem des legendären Cube. Die Rechenleistung kann sich mit aktuellen Power Macs zwar nicht messen, dürfte für viele Anwender aber ausreichen: Wie beim Cube werkelt im Innern ein G4-Chip (in der Standardausstattung mit 1,25 GHz), der wenig Strom verbraucht und deshalb nicht aufwendig gekühlt zu werden braucht -- laut Apple ist der Mac mini "flüsterleise".

Weitere Ausstattungs-Merkmale: Eine 40-GByte-Festplatte, ein Slot-in-Combo-Laufwerk zum Abspielen von DVDs und Brennen von CDs, ATI-Radeon-9200-Grafik mit 32 MByte RAM, FireWire, zwei mal USB 2.0, 256 MByte RAM (erweiterbar bis 1 GByte), 100BaseT-Ethernet, Audio-Out, 56K-Modem, ein AirPort-Extreme-Steckplatz (WLAN mit 54 MBit/s) sowie optional Bluetooth. Neben Mac OS X liegt iLife '05 bei. Bildschirm, Tastatur und Maus gehören nicht zum Lieferumfang. Ein Composite-Video-Adapter zum Anschluss an den Fernseher ist optional erhältlich.

Für 589 Euro kommt der mini-Mac mit 1,42-GHz-Prozessor und 80er-Platte. Wer im Apple-Store kauft, kann sich als Build-to-Order-Option auch einen DVD-Brenner einbauen lassen. In deutsche Läden soll der Winzling ab 29. Januar kommen.

Zur Macworld Expo siehe auch: (jes)