E-Auto-Förderung: Steigendes Interesse

Die Zahl der beantragten Umweltprämien für Elektroautos ist im dritten Quartal dieses Jahres gestiegen. In den drei Monaten von Juli bis einschließlich September gingen nach Angaben des Bafa 10.636 Anträge auf die Förderprämie zwischen 3000 und 4000 Euro ein

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Renault Zoe

(Bild:  Christoph M. Schwarzer)

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  • dpa

Für den Renault Zoe wird die Prämie am häufigsten beantragt.

(Bild: Christoph M. Schwarzer)

Die Zahl der beantragten Umweltprämien für Elektroautos ist im dritten Quartal dieses Jahres gestiegen. In den drei Monaten von Juli bis einschließlich September gingen nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 10.636 Anträge auf die Förderprämie zwischen 3000 und 4000 Euro ein. Zuvor hatte es ein ganzes Jahr gebraucht, bis gut 23.000 Anträge zusammen kamen.

Zum Ende des Monats September lagen der Behörde nunmehr 33.660 Anträge vor, wie das Bafa am Mittwoch (4. Oktober 2017) in Eschborn bei Frankfurt mitteilte. Davon waren rund 19.600 Anträge für reine Elektroautos und mehr als 14.000 für Plug-In-Hybride. 14.800 Elektro-Prämien entfielen auf Privatpersonen, der Rest vor allem auf Unternehmen.

Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli 2016 beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai 2016 gekauft wurden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4000 Euro, für Hybridautos sind es 3000 Euro. Die bis Ende Juni 2019 befristeten Fördermittel reichen für mehr als 300.000 Fahrzeuge. Das am häufigsten geförderte E-Modell ist der Renault Zoe in verschiedenen Ausstattungsversionen mit 4656 Exemplaren vor dem Audi A3 mit fast 4000 Förderanträgen. (mfz)