SSDs mit QLC-Speicher: Crucial P1 und Intel SSD 660p

Die nächste Generation Flash-Speicher verspricht billigere SSDs mit noch mehr Terabyte. Doch die QLC-Technik verlangt nach spürbaren Kompromissen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Intel_660p_und_Crucial_P1.jpeg
Lesezeit: 5 Min.
Von

SSDs sind schnell, aber auch erheblich teurer als herkömmliche Festplatten, weshalb sie bisher für große Datensammlung meist zu teuer sind. Und in Einsteiger-PCs und -Notebooks stecken allenfalls sehr kleine oder erst gar keine SSDs, um die Kosten zu drücken.

Die neuste Flash-Generation soll das ändern: QLC-Flash-Zellen (Quadruple Level Cell) speichern jeweils 4 Bit und damit 1 Bit mehr als TLC-Flash (Triple Level Cell), was Herstellungskosten und Platzbedarf senkt. Doch QLC-Flash hat auch Nachteile, wie die ersten Modelle damit von Crucial und Intel zeigen.

Mehr zu SSDs

Crucials P1 und Intels SSD 660p gibt es mit Kapazitäten von 512 GByte sowie 1 und 2 TByte. Allen gemein ist der SSD-Controller Silicon Motion SM2263, die M.2-Bauform mitsamt Anbindung per PCIe 3.0x4 und ein SLC-Cache zur Schreibbeschleunigung. Zum Test standen uns die P1 mit 1 TByte sowie die SSD 660p mit 512 GByte zur Verfügung.