Volkswagen bewirbt E-Mobilität mit VW Buggy-Studie

Volkswagen will zeigen, dass sein Modularer Elektrifizierungsbaukasten nicht nur für Großserien geeignet ist, sondern auch für individuelle Kleinserien.

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Volkswagen elektrifiziert Buggy

(Bild: Volkswagen)

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Von
  • Andreas Wilkens

Nach dem optischen Vorbild der Dune Buggies auf Käfer-Basis stellt Volkswagen eine Studie auf Basis des Elektrifizierungsbaukastens auf die Räder.

(Bild: Volkswagen)

Volkswagen hat einen weiteren Klassiker als Vorbild für eine Elektroauto-Studie benutzt. Nach dem Bulli, dessen Elektroversion als I.D. Buzz wiederauferstanden ist, präsentiert der Autohersteller nun den Buggy in einer modernen E-Variante. Die Studie ist angelehnt an die US-Strandbuggys der 1960-er Jahre, deren Basis seinerzeit das Käfer-Chassis bildete. Grundlage des neuen Buggy ist Volkswagens Modularer (MEB).

Volkswagens Elektrifizierungsbaukasten ist modular und eignet sich prinzipiell für alle denkbaren Karosserieformen.

(Bild: Volkswagen)

Volkswagen will damit belegen, dass die vollelektrische Plattform nicht ausschließlich nur für Großserien-Modelle genutzt werden könne. MEB habe das Potenzial, ebenso wie seinerzeit die Käfer-Plattform individuelle Kleinserien entstehen zu lassen. Das Unikat des Elektro-Buggys soll vom 7. bis 17. März auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf gezeigt werden. Technische Details zu dem Fahrzeug hat VW noch nicht bekannt gegeben.

"Die Neuinterpretation des reinrassigen Buggys verzichtet stilecht auf festes Dach und konventionelle Türen. Zusätzlich dominieren freistehende Räder mit Offroad-Reifen und offene Seitenschweller den Gesamteindruck", schildert Volkswagen in einer Mitteilung.

Volkswagen hatte 2017 mit dem I.D. Buzz – der in Serie gebaut werden soll – die zweite Elektroauto-Studie nach dem I.D. Kleinwagen vorgestellt. Sie basieren allesamt auf dem MEB, an der Volkswagen seit gut drei Jahren arbeitet. Das erste vollelektrische Modell der I.D.-Familie soll Ende 2019 in Zwickau vom Band rollen. (anw)