Audi Q7: Probefahrt nach dem Facelift
Mit dem Facelift spendiert Audi seinem großen SUV überarbeitete Motoren und einem 3-Liter-TDI mit AdBlue-Technik. Wir haben die Facelift-Version ausprobiert, die ab Juli beim Händler steht
- hd
Ingolstadt, 8. Mai 2009 – Mit der Überarbeitung des Q7 hat Audi seinem großen SUV nicht nur optische Retuschen und überarbeitete Motoren spendiert sondern auch einen besonders sauberen Selbstzünder ins Programm genommen, der auf die Bezeichnung 3.0 TDI clean diesel hört. Wir konnten den facegelifteten Q7, der im Frühsommer in den Handel kommt, bereits mit diesem und anderen Motoren ausprobieren.
Kühlergrill mit Chromstreben
Die Modifikationen des Audi-Flaggschiffs an der Frontpartie sind dezent, aber wirkungsvoll: Der Single-Frame-Kühlergrill wurde neu gezeichnet und trägt nun verchromte Längsstreben, die mit dem schwarzem Glanzlack des Nummernschild-Trägers kontrastieren. "Der Grill wirkt dadurch dreidimensionaler", erklärt Produktmanager Frank Herrmann. Insgesamt sieht das Gesicht des großen Ingolstädters nun noch selbstbewusster aus. Das kommt auch von der markanter geformten Schürze, die nun einen integrierten Unterfahrschutz hat.
Audi Q7: Probefahrt nach dem Facelift (25 Bilder)

Audi Q7: Das Ingolstädter SUV-Flaggschiff wurde überarbeitet.
Leichtes Make-up für die Augen
Wer als Option Xenon-Scheinwerfer wählt, bekommt LED-Tagfahrlichter – U-förmig um die Lampen gezogen – dazu. Bei dieser Variante werden die Blinkleuchten über den Lufteinlässen ebenfalls von LEDs gebildet. Auch bei der Beleuchtung gibt es Neuerungen: Auf Wunsch kann ein neues adaptives System bestellt werden: Es beinhaltet neben Abblend-, Fern-, Kurven-, und Abbiegelicht auch spezielles Autobahnlicht. Das wird ab 110 km/h aktiviert und soll die Fahrbahn besser ausleuchten.