Lenovos Edelnotebook im Test: Yoga 9i mit aufgebrezeltem Core i7-1260P

Das Yoga 9i lockt mit 14-Zoll-OLED-Touchscreen im 16:10-Format, schickem Metallgehäuse und Annehmlichkeiten von Anwesenheitssensor bis Tastaturbeleuchtung.

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Inhaltsverzeichnis

Seit zwei CPU-Generationen sagt die Modellbezeichnung nicht mehr viel über die Rechenleistung eines Notebookprozessors aus. Notebookhersteller können der CPU je nach anvisierter Gehäusedicke, dem im Budget vorgesehenen Materialeinsatz beim Kühlsystem oder der geplanten Lüfterlautstärke mehr oder weniger Energieumsatz zugestehen, der sich wiederum direkt auf die Performance auswirkt. Die (weiterhin angegebenen) TDP-Klassen wie U (15 Watt) oder P (28 Watt) sind nur noch grobe Anhaltspunkte.

Dennoch wurden wir überrascht, als wir Lenovos Yoga 9i auf den Prüfstand stellten: Der im Testgerät verwendete 12-Kerner (4P+8E) Core i7-1260P erzielt im Cinebench R23 nämlich über 10.800 Punkte. Zum Vergleich: Dasselbe CPU-Modell schafft im Samsung Galaxy Book2 Pro 360 13 nur rund 7000 Punkte – zugegebenermaßen ein arg niedriger Wert, kommt der eng verwandte Core i5-1240P (ebenfalls 4P+8E) je nach Notebook doch auf 7500 bis knapp 9000 Punkte.

Premium-Notebooks und Mobile Workstations:

Früher konnte man Notebooks mit besonders flotten Prozessoren noch daran erkennen, dass im Datenblatt eine CPU der H-Klasse (35–45 Watt) aufgeführt war. Die erst mit der elften Core-i-Generation eingeführte H35-Baureihe führt Intel aber in der jetzt aktuellen zwölften Core-i-Generation schon nicht mehr weiter – verwirrend. Und auch das Evo-Logo, das sich Intels Marketingabteilung für irgendwie tolle Notebooks ausgedacht hat, ist keine Hilfe: Der Aufkleber prangt beim Yoga 9i ebenso auf der Handballenablage wie beim oben zum Vergleich herangezogenen Samsung-Konkurrenten.

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