Apple iPhone 14, Pro und Pro Max im Test

Apple hat das iPhone 14 Pro und Pro Max mit Dynamic Island tatsächlich auch äußerlich verändert. Bei den normalen iPhones 14 stecken die Neuerungen im Inneren.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
,
Lesezeit: 17 Min.
Von
Inhaltsverzeichnis

Man muss die neuen iPhones 14 Pro und Pro Max einschalten, damit man die größte Änderung überhaupt wahrnimmt. Statt des mit dem iPhone X eingeführten Notch sitzt nun ein pillenförmiges Loch im Display. Darin bringt Apple Frontkamera und Infrarotsensor sowie Punktlichtprojektor für Face ID unter und nutzt die Pille als Anzeige- und Steuerelement in der Bedienoberfläche, dazu gleich mehr.

Das iPhone 14 dagegen ist äußerlich überhaupt nicht vom Vorgänger zu unterscheiden, auch der Notch sitzt noch am angestammten Platz. Das 14 Pro ist einen knappen Millimeter länger als das 13 Pro, das 14 Pro Max einen Hauch breiter als der Vorgänger, beides minimale Veränderungen, die man nicht bemerkt. Die neuen iPhones 14 gibt es nur noch mit 6,1-Zoll- und 6,7-Zoll-Bildschirm, jeweils wahlweise in der nun nochmals teureren Pro-Ausführung. Das iPhone 13 Mini mit 5,4 Zoll bekommt also vorerst keinen Nachfolger. Wir hatten das iPhone 14, 14 Pro und Pro Max im Test, das 14 Plus fehlt.

Mehr zu: High-End-Smartphones

Auf den schwachen Euro reagiert Apple mit einer deftigen Preisanpassung: Der Einstieg für ein iPhone 14 mit 128 GByte Speicherplatz liegt nun bei knapp 1000 Euro – das sind 100 Euro mehr als noch 2021, die Pro-Modelle sind 150 Euro teurer als im Vorjahr. Das Pro Max mit maximaler Speicherausstattung von 1 TByte knackt sogar erstmals die 2000-Euro-Marke.