Lasern, fräsen, drucken in 3D: Selber machen oder Dienstleister beauftragen

Mit digitalen Produktionstechniken wie 3D-Druck, Lasercut und CNC-Fräsen kommt High-Tech in die Maker-Werkstatt. Ein Überblick.

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Selbstgebaute CNC-Portalfräse.

Carsten Meyer zeigte, dass man durchaus eine brauchbare CNC-Portalfräse selber bauen kann, die sich bei der Präzision nicht hinter Fertiggeräten verstecken muss.

Lesezeit: 18 Min.
Inhaltsverzeichnis

Bis vor einigen Jahren wird es wohl jedem ambitionierten Bastler als schiere Utopie vorgekommen sein, einmal selbst einen 3D-Drucker zu benutzen, geschweige denn, einen zu besitzen. Heute bekommt man solche Maschinen schon für weniger als 200 Euro zu kaufen.

Auch andere, von Computern vollautomatisch gesteuerte Produktionsmaschinen wie Lasercutter und CNC-Fräsen haben sich in der Maker-Szene in den vergangenen Jahren stark verbreitet. Für offene Werkstätten vom Typ FabLab gehört es sogar zur Definition, dass sie Zugang zu solchen „Werkzeugen für die digitale Fertigung“ bieten, wie es im ersten Artikel der Fab Charter heißt. Und für viele ist der Einsatz von 3D-Druck & Co. geradezu das hervorstechende Merkmal, was einen Maker vom Bastler alter Schule unterscheidet.

Arbeiten mit Metall

Apropros alte Schule: Puristen mögen jetzt einwenden, dass man die Werkstücke ja streng genommen gar nicht mehr selber herstellt, die einer dieser vollautomatischen Zauberkästen strikt nach Dateivorlage zuschneidet oder formt. Wer am Selbermachen speziell die liebevolle manuelle Feinarbeit am Material schätzt, wird sich für die High-Tech-Maschinen wohl nur lau erwärmen können. Für viele andere liegt aber gerade darin der Vorteil: Sie können handwerkliches Geschick durch eine durchdachte Konstruktion ersetzen, die dann auf der Maschine präzise nach den Vorgaben gefertigt wird: von der Quadrocopter-Chassis über Roboterteile bis zum maßgeschneiderten Gehäuse.

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