Metallverarbeitung: Praxis mit der Flex

Mit der Flex lassen sich Aufgaben beim Metallbau zwar nicht unbedingt elegant, aber schnell lösen. Wir zeigen, was man damit alles anstellen kann.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Georg Haug
Inhaltsverzeichnis

"Hab isch Cabrio gemacht mit de' Flex!" Schon Mundstuhls alter Ego "Dragan und Alder" wusste das Werkzeug richtig einzusetzen. Und auch unter vielen Heimwerkern, Makern und in vielen Werkstätten gehört dieses vielseitig verwendbare Werkzeug zur Grundausstattung. Sie selbst haben aber noch keines? Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack.

Arbeiten mit Metall

Der Name Flex stammt ursprünglich von der schwäbischen Werkzeugfirma Flex-Elektrowerkzeuge, die schon 1922 gegründet wurde und nach gut zehn Jahren ihren ersten Winkelschleifer auf den Markt brachte. Und der hat es sogar in den Duden geschafft, wie auch das zugehörige Verb flexen, was so viel bedeutet wie trennschleifen.

Der Aufbau dieser Maschine ist immer der gleiche; die von der Motorwelle ausgehende Leistung wird über ein Winkelgetriebe auf das aufgesetzte Werkzeug (Zubehör) umgelenkt. Die Flex hat zwischenzeitlich viele Änderungen und Verbesserungen über sich ergehen lassen und sich zu einem genialen Allrounder entwickelt. Es gibt zwei verschiedene Größen, die kleine mit einem Scheibendurchmesser bis 125mm und die große mit Scheiben bis 230mm im Durchmesser.