Metallverarbeitung beim Dienstleister: Laser- und Wasserstrahlschneiden

Neben der klassischen Metallbearbeitung lassen sich Teile auch mit Laser- oder Wasserstrahlen bearbeiten. Wir haben uns die Vor- und Nachteile angeschaut.

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Metallplatte mit kmoplex geformten Schnitten unter einer Schneidemaschine. En Lichtstrahl leuchtet auf die Oberfläche und es sind glänzende Tropfen auf dem Werkstück zu sehen.

(Bild: Red Ivory/Shutterstock.com)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Gerd Michaelis
Inhaltsverzeichnis

Maschinen zur Metallverarbeitung liegen meist weit oberhalb des Budgets eines durchschnittlichen Hobbybastlers. Aber das heißt ja noch nicht, dass wir uns diesem Verfahren nicht doch mal nähern können, um zu verstehen, was da genau passiert und was die Vor- und Nachteile sind.

Laser- und Wasserstrahlschneiden sind längst keine exotischen Verfahren mehr – mit Sicherheit gibt es auch in Ihrer Nähe einen Lohnfertiger, der Teile damit bearbeiten kann. Schließlich erfolgt das schnell, exakt und kostet keine Unsummen. Auch kleinere Handwerksbetriebe, für die sich die Investition in eine derartige (teure) Maschine nicht lohnt, wenden sich oft an die Profis. Warum also nicht einfach mal hingehen und nachfragen, ob beim nächsten Auftrag etwas für uns mit erledigt werden kann?

Arbeiten mit Metall

Üblicherweise haben ein Handwerksbetrieb und sein CNC-Teilefertiger eine Abmachung getroffen, die für beide Aufwand spart: Der Besteller prüft selbst und sorgt dafür, dass die Vorlagen korrekt sind, er kennt die Preise, bestellt regelmäßig und zahlt deshalb keine Überprüfungs- und Einrichtgebühren, sondern quasi nur Material und Maschinennutzung; der Fertiger muss die Prüfung nicht selbst machen und auch nicht für jeden Auftrag erst ein schriftliches Angebot erstellen. So haben beide etwas davon – und wir auch, wenn wir uns da einklinken können. Direkt einen Teilefertiger anzusprechen kann natürlich auch klappen, wenn man einen in seiner Nähe hat oder idealerweise vielleicht sogar jemanden gut kennt, der da arbeitet.

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