Subvention von 8,43 Milliarden Euro für 1,76 Millionen E-Autos und PHEV

8,43 Milliarden Euro hat sich der Bund die Förderung von 1,76 Millionen E-Autos und Plug-in-Hybriden seit Beginn der Subventionen im Jahr 2016 kosten lassen.

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BMW 230e xDrive

Stromanschluss am Plug-in-Hybridauto BMW 230e xDrive

(Bild: Florian Pillau)

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  • dpa

Eine Million batterieelektrische Autos wurden im Zuge der Verkehrswende inzwischen vom Bund gefördert. Der entsprechende Antrag für das einmillionste E-Auto wurde Anfang des Monats bewilligt, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ("Bafa") am Freitag mitteilte. Seit Beginn 2016 wurden demnach 1,76 Millionen Fahrzeuge mit insgesamt 8,43 Milliarden Euro subventioniert.

Auf dem zweiten Platz der Förderstatistik finden sich gut 753.500 Plug-in-Hybride, die seit diesem Jahr nicht mehr subventioniert werden. Kaum ins Gewicht fielen hingegen 316 brennstoffzellenelektrische Autos wie der Toyota Mirai (Test).

Maximal können die Käufer batterieelektrischer Autos ab 2023 vom Staat statt 6000 noch 4500 Euro erhalten, wenn ihr Wagen mit weniger als 40.000 Euro netto in der Verkaufsliste steht, wie das Amt mitteilt. Für teurere Fahrzeuge bis zu einem Netto-Listenpreis von bis zu 65.000 Euro gibt es noch 3000 Euro, statt bislang 5000 Euro. 2024 sinken die Förderprämien weiter.

(fpi)