Stromfresser im Apple-Haushalt finden: Im Homeoffice Energie und Geld sparen
Wir helfen Ihnen, die Stromverbraucher im Haushalt einzuordnen und liefern Tipps für Einsparungen. Davon profitieren Geldbeutel und Umwelt.
Die Energiepreise explodieren im Winter 2021/2022. Ein guter Zeitpunkt also, um den Energiebedarf in den eigenen vier Wänden zu optimieren und so die Kosten zu senken. Wie und womit das funktioniert, zeigt unsere Artikelserie mit dem Themenschwerpunkt Energiekosten sparen.
Trotz der reduzierten Mehrwertsteuer lag der Strompreis 2020 höher als in den Vorjahren. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) berechnete für die erste Jahreshälfte einen durchschnittlichen Preis von 31,71 Cent für die Kilowattstunde, in der zweiten Jahreshälfte mit 16 Prozent Mehrwertsteuer waren es 30,91 ct/kWh. Er gilt für durchschnittliche Haushalte mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden pro Jahr. 2019 betrug der Durchschnittspreis noch 30,46 Cent, vor 10 Jahren 23,69 Cent. Obwohl die Strompreise an den Börsen im vergangenen Jahr gesunken sind, haben die meisten Konzerne die Preise für private Endkunden nicht reduziert, teilweise sogar erhöht.
Zudem hat das Homeoffice in manchen Haushalten für einen höheren Verbrauch gesorgt. MacBook und Schreibtischlampe stecken dann nicht mehr in der Steckdose des Arbeitgebers, sondern laufen acht Stunden zu Hause. Doch welchen Einfluss haben diese Produkte überhaupt auf die Stromrechnung?
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