AMD-Grafikkarte für kleine Workstations: Radeon Pro W6400 im Test
Workstation-Grafikkarten müssen keine Rechenmonster sein, für manche Aufgaben reichen sparsame Karten. Im Test hat AMDs Radeon Pro W6400 gezeigt, was sie kann.
Professionelle Workstation-Rechner sind meist extrem leistungsfähig, haben jede Menge Arbeitsspeicher und eine teure Workstation-Grafikkarte. Doch nicht jede Workstation benötigt tatsächlich viel 3D-Power.
Dumm nur, dass Workstation-CPUs wie AMDs Ryzen Threadripper und Intels Core X respektive Xeon W keine integrierte Grafikeinheit haben. Unter anderem dafür sieht AMD die Radeon Pro W6400 vor.
Sie ist die schwächste Karte der Pro-6000-Reihe. Ihr Herzstück ist der Navi-24-Grafikchip, der schon in der Spielergrafikkarte Radeon RX 6500 XT (Test) zum Einsatz kommt. Im Vergleich zum hochgezüchteten Spieler-Pendant hat er bei der W6400 weniger Shadereinheiten und ein wesentlich kleineres Strombudget: Nominell ist die Rechenleistung des Chips 40 Prozent geringer und er darf maximal 50 Watt verbraten.
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