Drei Spielergrafikkarten mit GeForce RTX 3050 im Test

Grafikkarten mit GeForce RTX 3050 markieren den mindestens 350 Euro teuren Einstieg in Nvidias Ampere-Klasse. Drei Exemplare treten im Vergleichstest an.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 13 Min.
Inhaltsverzeichnis

Wer sich einen potenten Spiele-PC kaufen oder seine alte Maschine für aktuelle Grafikkracher mit allen Details in Full-HD- oder mit Abstrichen in WQHD-Auflösung fit machen möchte, muss zurzeit tief in die Tasche greifen. Wir haben drei RTX-3050-Karten ins Testlabor geholt, die von teuer bis sehr teuer, von kaum hörbar bis zu laut und von kompakt bis ausladend einen weiten Bereich abdecken.

Nvidias jüngster Spross, die GeForce RTX 3050, ist mit Preisen ab 350 Euro überteuert. Zwar haken die mit diesem Grafikchip versehenen Karten auf dem Papier alle Checklistenpunkte von AV1-Decoding über 8 GByte Grafikspeicher bis Raytracing lässig ab, aber die Leistung der Karten ist eigentlich in der unteren Mittelklasse zu verorten, die früher 200 bis 230 Euro gekostet hätte.

Mehr zu Grafikkarten

Gigabyte steuert mit der mit drei Lüftern ausgestatteten GeForce RTX 3050 Gaming OC 8G die längste und mit etwa 425 Euro die teuerste Karte im Test bei. MSIs GeForce RTX 3050 Gaming X 8G hat nur zwei Gebläse und ist kürzer, höher und mit etwa 410 Euro etwas weniger teuer als die Gigabyte-Karte. Den Abschluss bildet Zotacs Gaming GeForce RTX 3050 Twin Edge als kompakteste und mit etwa 370 Euro günstigste Karte im Test.