Drei Desktop-Grafikkarten mit Intels Arc-Grafikchips im Test

Mit drei Arc-Grafikchips will Intel PC-Spieler, aber auch Kreative locken. Punkten sollen das Preis-Leistungs-Verhältnis und die modernen Videofunktionen.

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Nach langer Verzögerung sind Grafikkarten mit Intels ersten drei Arc-Grafikchips endlich auch in Deutschland angekommen (Stand Januar 2023) – es sind die ersten Desktop-Grafikkarten des Chipgiganten seit 1998. Entsprechend gespannt waren wir Hardwaretester, was die Karten können. Im Prinzip besteht die Reihe aus den vier Chipvarianten Arc A380, Arc A580, Arc A750 und Arc A770 – von der 500er-Arc fehlt allerdings jede Spur. Intel will mit den drei höheren Arc-Grafikkarten Spieler ansprechen, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen; die A380 richtet sich an Nutzer mit geringem Budget und Video-Fans.

Die A380 gibt es für attraktive 165 Euro, in Deutschland ist bislang nur die mit 6 GByte Grafikspeicher üppig ausgestattete Challenger ITX von Asrock zu haben. Bei Arc A750 und A770 hat man immerhin etwas Auswahl, beide Karten sind sowohl von Intel direkt als auch vom Hersteller Asrock verfügbar. Alle 750er haben 8 GByte, die Arc A770 in der sogenannten "Limited Edition" mit 16 GByte gibt es nur von Intel selbst, Asrocks Version mit drei Lüftern und bunten "Phantom Gaming"-LEDs muss mit 8 GByte auskommen.

Zum Test kauften wir einmal quer durch den Garten ein: das Intel-Spitzenmodell Arc A770 Limited Edition sowie die Arc A750 und A380 aus Asrocks puristischer Challenger-Reihe.

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