Workstation im Test: Lenovo Thinkstation mit Profi-Grafikkarten und SSD-RAID

Um Ihnen bei der sinnvollen Zusammenstellung der Komponenten zu helfen, haben wir nachgemessen, was ein schneller Grafikbeschleuniger und ein NVMe-RAID bringen.

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Inhaltsverzeichnis

Wer eine Workstation anschafft, findet schon zu moderaten Einstiegspreisen durchdachte, vorgeprüfte Systeme mit der Option auf umfassende Serviceleistungen. Greift man zu dem schnellsten Prozessor, maximalem Speicherausbau, einem oder gar mehreren Profi-Grafikbeschleunigern und einem mehrere Terabyte fassenden Verbund schneller NVMe-SSDs, kostet eine Workstation schnell so viel wie ein Mittelklasseauto. Doch die teuersten Komponenten sind selten nötig. Welche sich wie stark auf die Performance verschiedener Anwendungsgebiete auswirken, prüfen wir am Beispiel von Lenovos Thinkstation P620. Die gibt es schon ab rund 2300 Euro, allerdings ohne Grafikkarte und Massenspeicher.

Die Basis für das Testsystem bilden AMDs Threadripper Pro 3975WX mit 32 Kernen und Simultaneous Multithreading (SMT), unterstützt von 128 GByte DDR4-3200-Speicher, verschiedenen Grafikbeschleunigern und einer Add-in-Karte, die per PCI-Express x16 vier NVMe-SSDs zu einem RAID-Verbund koppelt. Das Betriebssystem liegt auf einer schnellen NVMe-SSD mit PCIe 4.0. Für die Grafikbeschleunigung sorgt eine Nvidia RTX A6000, die wir mit ihrer Vorgängerin Quadro RTX 6000 und den Radeon Pro W5700 sowie W6800 vergleichen.

Premium-Notebooks und Mobile Workstations:

Die Benchmarkresultate stellen wir in Bezug zu den Messergebnissen, die wir im ersten Test der Thinkstation P620 ermittelten. Diese Version war mit einem Threadripper Pro 3995WX ausgestattet, hatte aber nur 64 GByte Arbeitsspeicher, eine eher gemächliche SSD und einer Radeon Pro W5700 aus der Mittelklasse der Profi-Grafikkarten.

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