Fremdsprache lernen: Tools und Tipps im Überblick

Im großen Angebot der Lernhelfer ist für jeden etwas dabei – man muss nur das Richtige für sich finden und passend kombinieren. Hier ein Überblick.

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, Albert Hulm

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Dorothee Wiegand
Inhaltsverzeichnis

Kurz vor dem Urlaub geht es darum, sich rasch ein paar Alltagssätze in der Landessprache draufzuschaffen – bei einer beruflichen Veränderung gilt es vielleicht, ein Englisch-Fachvokabular zu pauken. Um sich aus Kursen, Apps und Materialien fürs eigene Lernen das Passende herauszusuchen, lautet die erste Frage: Wo will ich hin?

Wer sein persönliches Ziel definiert hat, braucht eine Antwort auf Frage Nummer zwei: Wo stehe ich? Falls in der Wunschsprache schon Kenntnisse vorhanden sind, liefert ein Einstufungstest die Antwort. Sprachschulen bieten sie auf der Suche nach Kunden an, verlangen vom Besucher ihrer Website allerdings meist eine Registrierung mit Namen und Mail-Adresse. Es gibt jedoch auch eine Reihe kostenloser Online-Einstufungstests (Dialog Sprachreisen, Cambridge Zertifikat und VHS-Stuttgart), die man absolvieren kann, ohne sich zuvor zu registrieren.

Interessante Apps:

Zumindest Lesen, Schreiben und Hören lassen sich mit einer Sprachlern-App trainieren, wenn auch eingeschränkt. Doch selbst, wenn sie allein nicht zum Ziel führt, empfiehlt sich eine App als Teil der persönlichen Lernstrategie: Sie bietet in der Regel eine Mischung aus Lückentexten, Multiple-Choice-Aufgaben, Übungen zum Hörverstehen und oft auch Wortschatztraining. Diese Art von Apps haben wir zuletzt 2019 getestet.