Die Hupe: Fahren im Ausland, VW California eHybrid, Tesla-Pannensaga

Wir sprechen über das Fahren im Ausland, über den VW California als Plug-in-Hybrid und über die ewigen Pannen von Sebastians Tesla Model 3.

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(Bild: Bauer, Gleich)

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Von entspannt gleitenden Kilometern auf französischen Autobahnen bis zum sozialen, kontextabhängigen Miteinander im italienischen Verkehr: Wir tauschen Erfahrungen aus, wie sich Fahrkultur und Verkehrsregeln – oder deren flexible Auslegung – in verschiedenen Ländern unterscheiden. Dabei geht es um Rücksichtnahme, Platzmachen, Kommunikationssignale im Straßenverkehr und die Eigenheiten deutscher Verkehrskultur, die im Kontrast zum Verkehr anderswo auffallen.

Während Sebastian am liebsten im dünn besiedelten Frankreich fährt, bevorzugt Clemens das soziale Miteinander des italienischen Straßenverkehrs. Bei den schwierigeren Fahrnationen diskutieren wir die Schweiz, können uns aber schnell auf Belgien einigen als Nationenkönig der Aggro-Fahrkultur.

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Lädt an der CCS-Dose mit bis zu 50 kW. Hier am von den BEV verschmähten alten 50-kW-Brocken demonstriert.

(Bild: Clemens Gleich)

Clemens testete den VW-Camper California in der Top-Ausstattung "Ocean" als Plug-in-Hybrid. Da der Podcast vor dem Test erscheint, reißt er nur kurz den Problemkreis an: Es gibt im Vergleich zu früher im T6 deutlich weniger Platz. Der Preis als PHEV ist knackig: 99.574 Euro Grundpreis. Mit der ersten Aufpreis-Option wird das Auto also sechsstellig teuer. Der PHEV hat Allradantrieb über die E-Achse hinten, kann mit etwa 26 kWh / 100 km elektrisch gefahren werden und im Stand klimatisieren, allerdings derzeit nur bis zu zwei Stunden lang. Verpasste Chancen: Eine schöne Integration mit Zugriff des Camping-Moduls auf die Traktionsbatterie gibt es nicht.

Die natürliche Umgebung von Sebastians Model 3 ist derzeit die Abschlepp-Pritsche. Ein hartnäckiges Elektrik-Elektronik-Problem legt regelmäßig das Auto vollständig lahm.

(Bild: Sebastian Bauer)

Sebastians Tesla Model 3 verweigert immer regelmäßiger den Dienst und bleibt dabei komplett gebrickt stehen. Das Fahrzeug kann dann nur noch abgeschleppt werden. Der Tesla-Pseudoservice gibt freche Antworten mit "immerhin stehen Sie ja schön im Grünen", unterstellt seltsame Dinge und antwortet bald gar nicht mehr. Sebastian bleibt nur noch, zum ersten Mal in seinem Leben zum Anwalt zu gehen.

(cgl)