Spielergrafikkarte: Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition im Test

Wer bereit ist, einen vierstelligen Betrag für seine neue Grafikkarte auszugeben, erwartet nicht nur Höchstleistung, sondern auch moderne Funktionen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 5 Min.
Inhaltsverzeichnis

Rund 500 Euro weniger als die GeForce RTX 4090 kostet Nvidias zweitschnellste Spielergrafikkarte, die RTX 4080. Im Vergleich zur optisch ähnlichen Vorgängergeneration in Form der RTX 3090 und 3090 Ti ist sie etwas dicker und füllt nun volle drei Steckplatzbreiten aus, verliert aber ein paar Millimeter Länge, sodass sie in einige Gehäuse mehr hineinpasst.

Ihre Lüfter sind etwas größer und müssen einige Watt weniger Abwärme wegschaufeln, sodass wir eine leise High-End-Grafikkarte erwarten. Mit knapp 1400 Euro ist sie jedoch immer noch astronomisch teuer und muss sich gegen AMDs etwas günstigere Radeon RX 7900 XTX behaupten.

Mehr zu Grafikkarten

Wie die restlichen RTX 4000 unterstützt sie DirectX 12 Ultimate samt ihrer Paradedisziplin Hardware-Raytracing und ist darüber hinaus zu Vulkan 1.3, OpenCL/-GL und Nvidias hauseigener CUDA-Schnittstelle für allgemeine Berechnungen kompatibel. Ihre Display-Ausgänge versorgen 8K-Bildschirme mit bis zu 60 Hertz, 4K-Displays mit 240 Hertz. Die Video-Einheiten unterstützen den Prozessor außer bei H.265 auch beim platzsparenden AV1-Codec.