Deutsche Hersteller im Heimatmarkt auch bei E-Autos und Plug-In-Hybriden vorn
Bei den Neuzulassungen batterieelektrischer und Plug-in-Hybrid-Autos im ersten Halbjahr sind vier deutsche Hersteller vorn, gefolgt von Renault aus Frankreich.
- dpa
Die deutschen Automarken dominieren auf ihrem Heimatmarkt auch bei Elektrofahrzeugen. Bei den Neuzulassungen von batterieelektrischen Autos und Plug-in-Hybriden im ersten Halbjahr belegen sie die Plätze eins bis vier, wie eine Auswertung aktueller Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigt. Erst auf Rang fünf folgt mit Renault ein französisches Fabrikat.
Ganz vorn liegt Volkswagen mit 59.127 Elektro-Neuzulassungen im ersten Halbjahr. Das sind knapp 19 Prozent Marktanteil – und damit etwas weniger als der Anteil des Konzerns im Gesamtmarkt. Dahinter folgen Mercedes-Benz mit 33.918 und BMW mit 28.663 Fahrzeugen vor Audi mit 24.569. Ihre Anteile im elektrifizierten Markt sind jeweils etwas höher als im Gesamtmarkt. Anders als Volkswagen, bei dem reine Stromer dominieren, geht bei den drei Wettbewerben das Gros allerdings auf das Konto von Plug-in-Hybrid-Modellen.
Jeder vierte bis fĂĽnfte Wagen inzwischen aufladbar
Betrachtet man nur batteriebetriebene Elektroautos, liegt VW mit 35.923 klar vor Tesla mit 13.768 und Smart mit 12.252. Bei Plug-in-Hybriden fĂĽhrt Mercedes-Benz mit 29.882 vor VW mit 23.204 und BMW mit 22.011. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr gut 312.000 batterieelektrische Autos und Plug-in-Hybride in Deutschland neu zugelassen. Das war jeder vierte bis fĂĽnfte Wagen.
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(fpi)