Anleitung: Smarte Bad-Sparheizung mit ESP selbst bauen
Das Bad kann man energiesparend und nur bei Bedarf beheizen – mit einem automatisch geschalteten Infrarotstrahler, der nur bei akutem Bedarf angeht.
- Jan Kipping
Heizenergie zu sparen ist nicht einfach, das zeigt ein Blick auf die physikalischen Zusammenhänge. Vereinfacht angenommen besteht die eigene Wohnung nur aus einer Wand. Die Wand ist ein Wärmewiderstand und drinnen ist es wärmer als draußen. Dadurch entsteht ein Wärmestrom, den man in Watt angeben kann.
Wer es genau wissen will, berechnet den U-Wert seiner Wand, die Temperaturdifferenz und erhält die häusliche Verlustleistung pro Quadratmeter Wandfläche und weiß dann: So viel muss man an Heizenergie aufwenden, um die Temperatur drinnen zu halten.
Was kann man also tun, um den Wärmestrom durch die Wand zu minimieren und so Heizenergie zu sparen? Die Außentemperatur kann man nicht anheben – es bleibt also, durch (aufwändiges) Isolieren den Wandwiderstand zu erhöhen oder schlicht die Innentemperatur abzusenken. Das tun wir im Folgenden gezielt fürs Badezimmer – aber ohne zu frieren, wenn man aus der Dusche kommt.
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