Fahrbericht Dacia Spring: Noch immer billig oder nun preiswert​?

Dacia hat das günstigste E-Auto eines Großserienherstellers gründlich überarbeitet. Wo gibt es Fortschritte und an welchen Stellen wird das Spardiktat spürbar?​

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Dacia Spring

(Bild: Hansen)

Lesezeit: 8 Min.
Inhaltsverzeichnis

Es tut sich etwas auf dem Markt der Elektroautos: Zahlreiche Anbieter wollen mit E-Autos, die deutlich weniger kosten als die bisherigen Einstiegsmodelle, eine breitere Käuferschicht ansprechen. Dacia hat den Anspruch, stets das billigste Angebot zu machen und weicht deshalb mit dem gründlich überarbeiteten Spring nach unten aus. Trotzdem soll der Neue den Alten übertreffen. Wo dies gelungen ist, wollten wir bei einer ersten Proberunde ermitteln.

Zunächst einmal: Dacia liefert, was sie versprechen. Selbst die Topversion bleibt mit 19.900 noch knapp unter 20.000 Euro. Das Basismodell kostet 3000 Euro weniger. Dacia gibt mit dem neu aufgelegten Spring eine Antwort auf die Frage, hinter der sich ein Knackpunkt beim Umstieg auf E-Mobilität verbirgt: Sind E-Autos nur etwas für Besserverdienende oder können sich auch breitere Bevölkerungsschichten ein E-Auto leisten?

Wir fuhren den neuen Spring in der teuersten Ausstattungsvariante Extreme. Die Eckdaten: 48 kW Motorleistung, 27 kWh in der Batterie, AC-Ladung mit 7 kW, DC-Ladung mit maximal 30 kW. Das Infotainment mit "Google build in" auf Basis von Android 12 kommt ohne Google Services (Maps, Play-Store). Stattdessen liefert Dacia Here-Navigation und einen proprietären App-Store. Klimaanlage, Multifunktionslenkrad, Tempomat und Rückfahrkamera sind im Topmodell dabei.

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