Kekzhörer im Test: Kindgerechte Kopfhörer mit Inhalten auf Chips
Mit dem Kekzhörer lauscht der Nachwuchs ganz in Ruhe Musik und Hörspiele. Zum Abspielen benötigt der Kopfhörer weder eine Internet- noch Bluetoothverbindung.
- Anke Brandt
Hörspiele sind des einen Freud und des anderen Leid. Während der Nachwuchs begeistert immer wieder dieselben Titel hoch und runter dudelt, bekommen die meisten Eltern bei den ersten Tönen der Conni-Titelmelodie nervöses Augenzucken. Dem soll der Kinderkopfhörer der Firma Kekz abhelfen. Wir testeten, wie gut der Kopfhörer Eltern vor dauernder Geräuschberieselung verschont.
Um dem Kopfhörer Töne zu entlocken, füttert man ihn mit runden, magnetischen Audiochips, Kekze genannt. Sie kosten jeweils 10 Euro und schalten via NFC den jeweiligen auf dem Abspieler bereits gespeicherten Inhalt frei. Alternative Zuspieler wie Smartphones lassen sich mit dem Kopfhörer nicht verbinden. Eine WLAN-Verbindung ist nicht nötig.
Im Kekz-Shop waren im November 2021 nur 21 Audio-Chips verfügbar. Davon zwei mit Musik. Das Hörspiel "Die Tabaluga Abenteuerreise" erweitert die Liste auf 22 verfügbare Titel, lässt sich jedoch ausschließlich über den Kekz-Partner Deutsche Telekom erwerben. "Tabaluga – der Film" gibt es dagegen überall dort, wo es Kekze gibt. Laut Hersteller sind mehr als die bisher verfügbaren Titel auf dem Kopfhörer gespeichert, weitere Titel seien in Planung. Diese sollen Eltern später herunterladen und über den USB-Anschluss auf den Kopfhörer übertragen können. Das ist jedoch Zukunftsmusik, um im Bild zu bleiben.
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