Plug-in-Hybrid von Skoda: Der Superb iV im Test
Im Passat GTE wird der Plug-in-Hybrid schon länger angeboten, nun ist er auch im Skoda Superb iV zu haben. Eine gute Wahl?
(Bild: Franz-von Ahn)
So ein ganz kleines bisschen waren die ersten Meter mit dem Superb iV ein Déjà-vu. Es muss im Spätherbst der DDR gewesen sein, da war ich erstmals Mitfahrer in einem der letzten Exemplare aus Skodas Heckmotor-Ära. Das Auto kam mir, in automobiler Hinsicht zwischen Wartburg und Trabant groß geworden, wahnsinnig leise vor.
Corona sei verflucht, fliegender Wechsel vor Florians Haustür von meinem OM651 in den Superb iV und – Ruhe. Mein T-Modell ist wirklich nicht schlecht gedämmt, aber der Diesel setzt sich akustisch durch. Gerade in der Stadt, aber weitgehend auch über Land unterbietet der Skoda im E-Modus den Mercedes in dieser Hinsicht wohltuend. Abroll-, Fahrwerks- und Windgeräusche sind im Superb deutlicher zu vernehmen, je höher das Tempo, desto markanter fällt das auf. Bei langsamer Fahrt aber weist der Plug-in-Hybrid nahezu lautlos in eine Zukunft, auf die man sich freuen darf.
Die Batterie
Der Plug-in-Hybridantrieb ist im Superb neu, im VW Passat GTE (Test) gibt es ihn schon geraume Zeit. 2019 hat Volkswagen die Bruttokapazität auf 13 kWh angehoben. Im Fahrzeugschein des Superb iV stehen 10,4 kWh, mein Messgerät registrierte inklusive Ladeverlusten zwischen 10,8 und 11,3 kWh, die nötig waren, um eine leere Batterie komplett aufzuladen. Mit Vorheizung waren es rund 2,5 kWh mehr.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Plug-in-Hybrid von Skoda: Der Superb iV im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.