Mikrolabs: Kompakte Fotodrucker

Seite 11: Die Unvergessenen

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Neben den acht von uns getesteten Funprintern mit Display oder deren im Text erwähnten Geschwistermodellen gibt es auf dem Markt noch einige ältere Mobildrucker, die wir schon getestet haben. Allen voran muss man hier die Firma Epson erwähnen, deren bei Testbeginn einziger mobiler Fotodrucker Picture- Mate 240 schon länger auf dem Markt war (siehe c’t 21/06). Er erzielte schöne Prints für 29 Cent. Störend waren Streifen im Direktdruck. Kurz vor Redaktionsschluss kündigte Epson ein Nachfolgemodell PictureMate 260 an.

Auch von Kodak sind keine Neuheiten erschienen. Der immer noch aktuelle, 250 Euro teure Fotodrucker 500 druckte nur vom Rechner in akzeptabler Qualität bei Kosten von 37,5 Cent pro Foto (c’t 18/06, S. 152). Von Olympus gibt es noch den P11, der als einziger Thermoprinter ohne Abreißstreifen auskommt, im Test aber mit einem ungleichmäßigen Druckbild durchfiel (c’t 23/05, S. 142). Deutlich besser schnitt der 250 Euro teure Polaroid PP46d ab, er verursachte aber Kosten von 42 Cent pro Bild. Dell, Samsung und Sanyo haben sich komplett aus dem Funprinter-Business zurückgezogen. Das neue My_Way plus von Olivetti war nicht zu bekommen. Ohnehin scheinen die Drucker dieser Marke nicht wirklich in den Läden präsent zu sein.