Mikrolabs: Kompakte Fotodrucker
Seite 8: Panasonic KX-PX20EX
Panasonic KX-PX20EX
Die Bildmanipulationsmöglichkeiten des Thermoprinters KXPX20EX sind sehr umfassend, einzig eine Rote-Augen-Korrektur haben wir vermisst. Beim Bearbeiten großer Dateien dauerte der Bildaufbau am 3,6-Zoll-Displays unerträglich lange. Als einziger Drucker im Test bietet das Panasonic-Modell nur einen Steckplatz für MMC und SD-Cards an. Für den TV-Ausgang liegen Kabel und Fernbedienung bei.
Im XP-Treiber findet man erstaunlich viele Optionen wie Bildverbesserung, Korrekturen und Effekte; Schärfen ist vorausgewählt. Was fehlt, sind die automatische Skalierung und ein Algorithmus für rote Augen. Eine Bildbearbeitungssoftware vermissten wir ebenso wie Macund Vista-Treiber.
![Bild 7 [250 x 287 Pixel @ 23,4 KB]](/imgs/18/2/2/3/2/7/8/ff5fdb1e3ed8312a.jpg)
Panasonic sollte bei seinem KXPX20EX die Display-Funktionen noch erweitern.
Die insgesamt recht ansehnlichen Bilder mit schönen Hauttönen litten unter absaufendem Schwarz, Streifen und einer Störlinie bereits 1 cm nach dem Blattanfang. Unter simuliertem Sonnenschein von einem Jahr blichen alle Farben sehr stark aus. Ein Bild kostet 29,6 Cent. Aus der gleichen Druckerserie gibt es bei Panasonic noch drei andere Modelle mit weniger Ausstattung, aber auch niedrigeren Preisen.
