iPhone-Kaufberatung: Vom 4s bis zum iPhone 7 Plus

Seite 9: iPhone 6s Plus macht bessere Videos

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Wiederum kommen wir hier mit deutlich weniger Text aus: Die Unterschiede zum iPhone 6s sind überschaubar. Das deutlich größere Display hat die gleiche Auflösung wie das vom iPhone 6 Plus. Der Akku ist ebenfalls größer als im 6s, aber nicht so üppig wie im 6 Plus. In unseren Laufzeitmessungen bemerkten wir dennoch keinen nennenswerten Unterschied. Auch das 6s Plus hält locker zwei Tage durch.

Die Kamera kann im iPhone 6s Plus auf einen optischen Bildstabilisator zugreifen. Er erlaubt längere Verschlusszeiten und damit eine höhere Lichtausbeute, ohne dass Aufnahmen verwackeln. Besonders beeindruckend fanden wir ein Bild, das wir aus einem dunklen Raum heraus in den gut beleuchteten Flur schossen – durch den hohen Kontrast keine leicht Aufgabe. Dennoch konnten wir an der schwarzen Tür viele Details und vor allem klare, nicht verwaschene Kanten erkennen. Entsprechend besser gelingen Party-Aufnahmen im Dunkeln. Wer also vorhat, mit dem iPhone viele Fotos zu schießen, sollte sich das größere Modell genauer anschauen – die Mehrinvestition lohnt sich.

Im Unterschied zu seinem Vorgänger nutzt das iPhone 6s Plus seinen Bildstabilisator auch für Videoaufnahmen.

Im Unterschied zu seinem Vorgänger nutzt das iPhone 6s Plus den optischen Bildstabilisator auch bei Videoaufnahmen. Im Direktvergleich macht das neue Modell tatsächlich ruhigere Aufnahmen. Alle anderen iPhones, auch das 6s, greifen stattdessen auf einen digitalen Bildstabilisator zurück, versuchen also, Wackler per Software herauszurechnen (siehe Video).