Hyundai Tucson Plug-in-Hybrid im Test: Intern hart bedrängt
Die Ăśberarbeitung des Tucson konserviert bekannte Stärken, doch es wird zunehmend schwerer fĂĽr das SUV, sich gegen interne Konkurrenten zu behaupten.Â
(Bild: Franz)
Im Grunde sind Autos wie der Hyundai Tucson für die Hersteller seit geraumer Zeit eine ziemlich sichere Bank. Sie sind dort angesiedelt, wo viele Interessenten Neuwagen suchen: Ein SUV von rund 4,5 m Länge ist etwas kürzer als beispielsweise ein VW Golf Variant, bietet trotzdem ausreichend Platz für Kegel und Kind, ohne bei den Kosten insgesamt in einen vollkommen unerschwinglichen Bereich abzudriften. Es ist also kein Wunder, dass praktisch jeder große Hersteller mit mindestens einem Modell in diesem Segment vertreten ist. Hyundai bespielt diese Klasse mit dem etwas kürzeren Kona, dem markanten Ioniq 5 und dem Tucson. Letzterer bekam 2024 eine Modellpflege. Wir holten uns das SUV mit Plug-in-Hybrid für einen ausführlichen Test in die Redaktion.
- vierte Generation seit 2020 auf dem Markt, 2024 ĂĽberarbeitet
- vier Antriebe: ein Benziner, ein Diesel, ein Hybrid und ein Plug-in-Hybrid
- Leistung zwischen 100 und 185 kW
- Optional: Allradantrieb, Basisbenziner auch mit Schaltgetriebe
- Preis: ab 35.740 Euro (Stand April 2025)
Hochwertig ausgekleidet
Die Überarbeitung hat den Tucson in seinen Grundwerten nicht verändert. Das SUV ist sehr ordentlich verarbeitet, und die Materialgüte stellt einem parallel in der Redaktion verweilenden X3 ein Zeugnis aus, das die Verantwortlichen bei BMW sehr nachdenklich machen sollte. Denn der Tucson leistet sich in dieser Hinsicht keine groben Schnitzer und kostet samt einer ins Luxuriösen tendierenden Ausstattung mal eben locker 25.000 Euro weniger als der größere und auch stärkere BMW-Testwagen. Wäre ein Vergleich an dieser Stelle beendet, hätte der Tucson keine schlechten Karten.
Gutes Platzangebot
Auf 4,51 m Länge, von denen 2,68 m auf den Radstand entfallen, bringt das SUV ein gutes Platzangebot unter. Der Kofferraum fasst im Tucson PHEV 558 Liter, was in seinem Umfeld ebenfalls ein ordentlicher Wert ist. Eine Familie, die nicht gerade parallel Kinderwagen und Reisegepäck unterbringen muss, dürfte damit meistens gut hinkommen. Für erheblich mehr Platz, als ein Tucson bietet, müsste man das Segment wechseln.
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