Bericht: Ex-Siemens-Vorstand Ganswindt wusste um schwarze Kassen

Thomas Ganswindt hat laut Medienberichten vorige Woche nach seiner Verhaftung umfassend ausgesagt.

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Der ehemalige Siemens-Zentralvorstand Thomas Ganswindt hat den Vorwurf einer Mitwisserschaft um schwarze Kassen bei Siemens zumindest teilweise eingeräumt. Das berichtet die Financial Times Deutschland. Ganswindts Anwalt habe der Zeitung bestätigt, dass sein Mandant vorige Woche umfassend ausgesagt habe. Er sitzt seit dem 12. Dezember in Haft. Auch der Berliner Tagesspiegel berichtete zuvor in einer Vorabmeldung, Ganswindt habe gewusst, dass im Unternehmen Geld abgezweigt wurde. Er habe aber nicht angenommen, dass sich jemand persönlich bereichere und nichts von dem Ausmaß des Systems der schwarzen Kassen gewusst.

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