Test Skoda Enyaq iV 80: Elektrisches SUV als Kombi-Nachfolger

Der Enyaq ist mit reichlich Platz und genügender Reichweite ein vollwertiges Familienauto. An einigen Dingen sollte Skoda aber arbeiten, wie ein Test zeigt.

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Skoda Enyaq iV

Der Enyaq wirkt ähnlich wuchtig wie der Skoda Kodiaq. Der Eindruck täuscht nicht, denn das E-SUV ist nur ein paar Zentimeter kürzer.

(Bild: Pillau)

Lesezeit: 11 Min.
Inhaltsverzeichnis

In Westeuropa wartet eine relevante Zahl von Menschen auf einen guten, batterieelektrischen Kombi, und der Autor zählt sich ausdrücklich dazu. Vermutlich vergeblich, denn nachdem die SUV-Welle schon die Vans weitgehend fortgespült hat, dürfte der Kombi, der außerhalb von Europa kaum eine Rolle spielt, das nächste Opfer sein.

Ersetzt werden soll er durch SUVs verschiedener Spielarten, die Bandbreite reicht von aufgebockten Kleinwagen über konzeptionell absurde Coupés bis hin zu geräumigen Vertretern. Dieses Segment wird zunehmend und vorrangig elektrifiziert. Der Skoda Enyaq verbindet E-Antrieb und SUV und ist inklusive Förderung ab rund 24.000 Euro zu haben. Das kauft in dieser Form allerdings kaum einer. Die meisten Käufer greifen zum Modell mit großer Batterie. Wie sich dieser Enyaq iV 80 im Alltag bewährt, wollten wir bei einem Test herausfinden.

Der erste Eindruck ist typisch für einen Skoda: Die Nutzung der Verkehrsfläche ist hervorragend. Wer ein Elektroauto mit wirklich sehr viel Platz sucht – hier wird er fündig. Der Enyaq ist mit 4,65 m zwar etwas länger als ein VW ID.4 (Test), aber auch ein paar Zentimeter kürzer als der gerade überarbeitete Kodiaq.

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