In der Krise werben
Vom 1. bis zum 31. Dezember 2009 verraten Meinungsführer aus der Wirtschaft den heise resale-Lesern Tag für Tag, mit welchen Konjunkturerwartungen, Gewinnerwartungen, Wachstumserwartungen, Umsatzerwartungen, Glückserwartungen, Absatzerwartungen, Karriereerwartungen, Markterwartungen, Heilserwartungen, Preiserwartungen, Nachfrageerwartungen der IT-Channel im neuen Jahr 2010 rechnen kann.
(Bild: LeadFabrik)
Die Krise ist da, kein Zweifel. Krisen gab es auch schon vorher, doch die Angst und Ungewissheit bei vielen deutschen Mittelständlern ist dieses Mal größer. Warum eigentlich?
Mit dem Einbruch der Konjunktur geht auch ein Umbruch im Kauf-, Kommunikations- und Informationsverhalten – Stichwort Web 2.0 – vieler Kunden einher. Das zeichnete sich zwar schon seit Jahren ab, ist aber von vielen Mittelständlern bisher erfolgreich verdrängt worden. Die Auftragsbücher waren ja voll. Doch jetzt, da in vielen Branchen das Bestandskundengeschäft dramatisch einbricht, entdecken diese Unternehmen, dass sie nicht mehr über die Instrumente verfügen, um kurzfristig neue Kunden identifizieren und ansprechen zu können.
Früher hat man Interessenten angeschrieben, Faxwerbung und Newsletter verschickt, in den Gelben Seiten inseriert, ist auf Messen gegangen oder hat Telefonmarketing betrieben. Aber Altbekanntes funktioniert nicht mehr. Absatzförderung und Marktkommunikation ist heute in vielen Branchen auf die neuen digitalen Instrumente angewiesen. Ob im Rechercheprozess oder im Kundendialog, irgendwo spielt fast immer das Internet eine entscheidende Rolle im Verkaufszyklus vieler Unternehmen – das vielgepriesene "Online Marketing".
Doch wie geht das?
Große Agenturen sind zu teuer, und selbst hat man weder die Ressourcen noch das Know-how?
Marketingbaukasten
Die Leadfabrik ist ein Marketingbaukasten im Internet für kleine, mittlere und ungeduldige Unternehmen, mit der sich auch kleine Firmen ohne eigenes Marketingteam oder dicke Budgets Kampagnen leisten können.
Mein Tipp an alle Mittelständler und kleinere Unternehmen: Suchen Sie sich einen externen Marketingdienstleister, der zu Ihnen passt und Sie, Ihr Geschäft und Ihre Kunden versteht. Auch mit einem kleinen Budget lässt sich sehr viel bewirken: Eine gute Website etwa macht Ihr Unternehmen sichtbar. "Gut" heißt hier, dass Ihr Angebot auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist und die Seite permanent für Suchmaschinen optimiert wird. Dann werden Sie im Markt, auch bei den Kunden und Interessenten, die Sie erreichen wollen, wahrgenommen.
Gerade in Krisenzeiten lohnt es sich, in Werbung zu investieren: Wer in der Krise wirbt, der erringt mehr Marktanteile und steigert den Unternehmenswert messbarer als in normalen Zeiten, das belegt unter anderem die Studie "Gegen den Strom" der Boston Consulting Group und Gruner+Jahr. Also profitieren Sie von der Passivität der Wettbewerber, stärken Sie Ihre Position und erobern Sie sich in den Krisenzeiten neues Terrain.
Mark Muschelknautz
Geschäftsführer der LeadFabrik
Adventskalender der Erwartungen
Vom 1. bis zum 31. Dezember 2009 verraten Meinungsführer aus der Wirtschaft den heise resale-Lesern Tag für Tag, mit welchen Konjunkturerwartungen, Gewinnerwartungen, Wachstumserwartungen, Umsatzerwartungen, Glückserwartungen, Absatzerwartungen, Karriereerwartungen, Markterwartungen, Heilserwartungen, Preiserwartungen, Nachfrageerwartungen der IT-Channel im neuen Jahr 2010 rechnen kann.
Lesen Sie weitere "Erwartungen":
- Alptraum der Kunden, Traum der Systemintegratoren
- Limits kürzen ist einfach
- Große Geschäfte in kleiner Nische
- Alles verschwindet in der Cloud! Wo bleiben die Partner?
- Händler brauchen Broadliner mit Köpfchen
- Elektronischer Softwarevertrieb (ESD) – Ohne den Fachhandel?
- Kunden erwarten mehr für ihr Geld
- Stolperfalle Finanzierung
- As a Service – Chance und Risiko für Systemhäuser
- KMUs sind abhängiger von IT als sie denken
(Evi Hierlmeier) / (map)
