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Seite 6: Zuschneiden

Inhaltsverzeichnis

Für den sauberen Abschluss unten kommt als Nächstes netfabb Studio zum Einsatz. Setzt man im Ansicht-Menü einen Haken vor "Bauraum anzeigen", so blendet die Software den Drucktisch eines imaginären 3D-Druckers ein, was bei der Orientierung im Raum hilft. Über "Bauteil/Hinzufügen" holt man das in MeshLab vorbereitete Oberflächennetz ins Programm. Über "Bauteil/Verschieben" und Klicks auf "zum Ursprung" und "Verschieben" rückt man es auf den Drucktisch. Dazu muss das Objekt ausgewählt sein, woraufhin netfabb es unübersehbar giftgrün färbt.

Im 3D-Bearbeitungsprogramm netfabb Studio dreht man Objekte über die eingeblendeten Ecken des einhüllenden Quaders. Ausgewählte Bauteile erscheinen giftgrün.

In der Leiste oben findet man links neben der Lupe ein Symbol mit dem Tooltip "Zoom auf alles" – ein Klick darauf füllt die Ansicht mit Bauraum und Objekt. Die Würfelsymbole schalten zwischen Standardansichten um. Sie helfen dabei, die Figur aufrecht und zentriert auf den simulierten Drucktisch zu stellen. Hierfür schaltet man sich nacheinander durch die Ansichten von oben, von der Seite und von vorne, verschiebt die Figur in jeder Ansicht durch Linksklick und Ziehen des eingeblendeten kleinen Quadrats in der Mitte und rotiert sie durch Klicken und Ziehen einer der einfassenden Ecken.

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Die dünne blaue Kante zeigt die Schnittlinie zwischen Objekt und der unsichtbaren z-Ebene parallel zum gelben Drucktisch.

Der nächste Schritt sorgt für eine saubere Standfläche. In der Seitenleiste rechts finden Sie im "Schnitte" betitelten Feld drei Schieberegler. Verschiebt man den z-Regler, zieht netfabb eine unsichtbare Ebene parallel zum Drucktisch ein. Eine blaue Kontur zeigt, wo die Ebene das Objekt schneidet. Mit dem Regler schiebt man sie auf die gewünschte Höhe und klickt dann unter den Schiebern auf "Schneiden" und im folgenden Dialog nochmals auf "Schneiden". Mit der linken Maustaste markiert man den unerwünschten Teil und löscht ihn per Rechtsklick übers Kontextmenü.