Stellen-Kahlschlag bei BenQ: Runder Tisch berät weiteres Vorgehen

Bei einem Runden Tisch im bayerischen Arbeitsministerium soll die weitere Entwicklung bei BenQ Mobile erörtert werden, hieß es in Teilnehmerkreisen. Konkrete Ergebnisse seien eher noch nicht zu erwarten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 19 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • dpa

Nach der Ankündigung eines Stellen-Kahlschlags beim insolventen Handyhersteller BenQ Mobile wollen Vertreter von Politik, Gewerkschaft und Unternehmen die neue Lage diskutieren. Bei einem Runden Tisch am Freitagnachmittag im bayerischen Arbeitsministerium solle die weitere Entwicklung erörtert werden, hieß es am Freitag in Teilnehmerkreisen. Konkrete Ergebnisse seien eher noch nicht zu erwarten.

An dem Treffen sollten unter anderem der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager, die Arbeitsminister von Bayern und Nordrhein-Westfalen, Christa Stewens (CSU) und Karl-Josef Laumann (CDU), sowie Vertreter der IG Metall und von Siemens teilnehmen. Hauptthema dürfte eine mögliche Beschäftigungsgesellschaft sein. Insolvenzverwalter Prager hatte am Vortag den Abbau von 1900 der gut 3000 Arbeitsplätze angekündigt.

Siehe dazu auch:

(dpa) / (jk)