BenQ-Absatz in Deutschland eingebrochen

Nach der Insolvenz von BenQ Mobile strafen deutsche Kunden den taiwanischen Hersteller offenbar im Laden ab.

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Von
  • Urs Mansmann

BenQ gerät nach der Insolvenz seiner deutschen Mobilfunksparte unter Druck, berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf eine Umfrage im Handel. Der Umsatz sank bei allen Produkten, nicht nur bei Mobiltelefonen. Für BenQ habe das Debakel mit den Handys in Deutschland "langfristig schädliche Folgen" , zitiert das Blatt den Marktforscher Oliver Hupp vom Marktforschungsunternehmen GfK.

Keine Auswirkungen hat die BenQ-Pleite hingegen auf die Absatzzahlen von Siemens, so die Zeitung. In den vergangenen Wochen sei das Geschäft nach Plan gewachsen, berichtete eine Unternehmenssprecherin. Im ersten Halbjahr sei der Umsatz der Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte GmbH um 15 Prozent gestiegen.

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