Games Convention: Auf der Suche nach neuen Besucher-Konzepten

Man müsse sich fragen, wie weit die Computer- und Videospiele-Messe noch wachsen und wie man das Konzept im Sinne der Besucher verbessern könne, meinte der Chef des Unterhaltungssoftware-Verbands.

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Von
  • Jürgen Kuri

Nach dem riesigen Besucheransturm auf der Games Convention (GC) , der Leipziger Messe für Computer- und Videospiele, wollen die Veranstalter am Besucher-Konzept feilen. "Wir müssen uns fragen, wie weit die Messe noch wachsen kann und wie wir das Konzept im Sinne der Besucher verbessern können", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), Olaf Wolters, gegenüber dpa. Insgesamt waren zu dem fünftägigen Spektakel 183.000 Besucher gekommen, nachdem es im Vorjahr noch 134.000 waren.

Bereits am Samstag hatte der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Josef Rahmen, davon gesprochen, für das nächste Jahr gemeinsam mit den Ausstellern auch ein erweitertes logistisches Konzept zu erarbeiten, um dem Besucheransturm besser gerecht zu werden. "Wir haben auch im Vorfeld logistische Maßnahmen getroffen, aber diese Besucherzahlen haben wir nicht erwartet", sagte Rahmen zur diesjährigen Veranstaltung. Bereits im Vorfeld hatte es Diskussionen über die Gestaltung der Messe gegeben: Die Games Convention werde bei weiter steigenden Besucherzahlen über konzeptionelle Änderungen nachdenken, hatte GC-Projektdirektorin Angela Schierholz betont. Über Pläne und Überlegungen ist dies aber bislang nicht hinausgekommen: Details über eine mögliche konzeptionelle Umgestaltung nennen die Verantwortlichen derzeit nicht.

Zur Games Convention 2006 siehe auch: