BenQ weiter auf der Verluststrecke

Der Verlust des Elektronikkonzerns ist von 2,51 Milliarden auf 12,22 Milliarden taiwanische Dollar (293 Millionen Euro) gestiegen.

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  • dpa

Der wegen der Pleite seiner deutschen Handy-Tochter in der Kritik stehende taiwanische Elektronikkonzern BenQ hat im dritten Quartal 2006 bei fallenden Umsätzen seine Verluste drastisch ausgeweitet. Im dritten Quartal sei der Verlust von 2,51 Milliarden taiwanischen Dollar im Vorjahreszeitraum auf 12,22 Milliarden taiwanische Dollar (293 Millionen Euro) gestiegen, teilte der Konzern am heutigen Dienstag mit. Der Umsatz ging um ein Viertel auf 40,67 Milliarden taiwanesische Dollar zurück.

Die deutsche Tochter BenQ Mobile hatte kĂĽrzlich Insolvenzantrag gestellt, nachdem die Mutter ihr den Geldhahn zugedreht hatte. Der Mutterkonzern BenQ rechnet wegen der Probleme in der Handy-Sparte mit einem weiteren UmsatzrĂĽckgang.

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(dpa) / (vbr)