Yahoo-Chef fühlt sich nicht mehr von Microsoft belagert

Jerry Yang äußerte sich auf der Konferenz D: All Things Digital zu den Avancen des Redmonder Riesen.

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Yahoo-CEO Jerry Yang ist davon überzeugt, dass Microsoft sein Unternehmen nicht mehr übernehmen will. Es sei aber sinnvoll, dass die beiden Unternehmen nun über Möglichkeiten der Zusammenarbeit beraten, sagte Yang laut Medienberichten auf der Konferenz D: All Things Digital. Yang legte demnach Wert auf die Feststellung, dass nicht Yahoo, sondern Microsoft die Verhandlungen über den Übernahmepreis abgebrochen habe.

Steve Ballmer, der ebenfalls auf der Konferenz auftrat, hatte zuvor weitere Gespräche mit Yahoo bestätigt, aber auch gesagt, sein Unternehmen behalte sich weitere Gebote vor. Microsoft hatte Anfang Mai sein Übernahmeangebot in Höhe von 47,5 Milliarden US-Dollar zurückgezogen. Daraufhin setzte bei Yahoo unter anderem angezettelt durch den Investor Carl Icahn ein Machtkampf ein, in dessen Folge die anstehende Jahreshauptversammlung verschoben wurde.

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(anw)