Rund 1000 Ex-Nokia-Mitarbeiter haben nach Bochumer Aus wieder Arbeit

Auf dem verkauften Nokia-Areal sollen weitere 1000 Arbeitsplätze entstehen, die möglichst mit Ex-Nokianer besetzt werden sollen.

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  • dpa

Ein halbes Jahr nach Schließung des Nokia-Standortes Bochum mit 2300 Beschäftigten haben rund 1000 Mitarbeiter nach Angaben von Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) wieder einen Arbeitsplatz. Scholz zog heute eine positive Zwischenbilanz: Auf dem verkauften Nokia-Areal sollen weitere 1000 Arbeitsplätze entstehen, die möglichst mit Ex-Nokianer besetzt werden sollen. Diese könnten über die Transfergesellschaft PEAG vermittelt werden, in die bis Februar insgesamt 1380 frühere Nokia-Beschäftigte aufgenommen worden sein sollen.

Einige von ihnen hätten zwischenzeitlich schon einen neuen Job gefunden, sagte ein Sprecher. Er geht davon aus, dass bislang 800 bis 850 Nokianer wieder Arbeit haben. Am 15. Januar 2008 hatte der finnische Handy-Hersteller die Verlegung des Bochumer Produktionsstandortes nach Rumänien angekündigt.

Siehe zur Schließung des Bochumer Nokia-Werks auch:

(dpa) / (anw)